Bessere Kontrolle von Dateinachweisen

IT Asset Management Version 2018 R2

Auf der Seite Ermittlung & Inventarisierung > Einstellungen, Inventarisierungseinstellungen genannt, erhalten Sie eine wesentlich bessere Kontrolle über die Pfade, die vom lokal installierten FlexNet-Inventarisierungsagenten nach Dateinachweisen und ISO-konformen SWID-Tags (SWID = Software Identification) durchsucht werden sollen. Per Voreinstellung erfasst der FlexNet-Inventarisierungsagent keine Dateinachweise und SWID-Tags nur an den ISO-definierten Speicherorten. Einige Arten der Anwendungserkennung können jedoch mit selektiv erfassten Dateinachweisen verbessert werden.

Durch neue Steuerelemente haben Sie die Möglichkeit, für jede der Windows, macOS- und Linux/UNIX-Plattformfamilien eine Reihe eigener Suchpfade festzulegen. Diese werden durch heruntergeladene Richtlinien automatisch an die auf jeder Plattform installierten FlexNet-Inventarisierungsagenten freigegeben (und funktionieren so für jeden installierten Agenten, der über eine verbundene Inventarisierungsstation kommuniziert). Ihre Pfade werden wiederholt durchsucht, angefangen bei dem von Ihnen festgelegten Ordner und danach alle diesem untergeordneten Ordner. Um diese Suchmuster feiner einzustellen, können Sie jetzt gleichermaßen eine Reihe von Pfaden zu untergeordneten Ordnern festlegen, die aus der Suche ausgeschlossen werden sollen.

Beide Definitionsarten (Einschluss- und Ausschlusspfade) können die Platzhalter * oder ?, Windows-Umgebungsvariablen (wie %ProgramFiles(x86)%) und FlexNet-Präferenzvariablen (wie $(ProgramFiles)) ebenso wie reinen Text enthalten.

Sie verwenden jetzt die gleiche Gruppe an Einstellungen für die Suche sowohl nach Dateinachweisen als auch nach SWID-Tags. Weitere Informationen erhalten Sie in der Onlinehilfe.

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