Registerkarte „Einschränkungen“

IT Asset Management (Cloud)
Die folgenden Einschränkungskontrollen können auf dieser Registerkarte definiert werden:
  • Für die meisten geltenden Lizenzen können Sie auf dieser Registerkarte rechtliche Einschränkungen dafür festlegen, wo eine Lizenz verbraucht werden darf..
  • Bei einer kleinen Zahl von Lizenzen ist es nützlich, den Typ des Betriebssystems einzuschränken, mit dem die Lizenz genutzt werden kann.
  • Verknüpfen Sie einen Bericht mit einer Lizenz, damit nur inventarisierte Geräte und Benutzer aus diesem Bericht Berechtigungen dieser speziellen Lizenz verbrauchen können. Sie können beispielsweise einen Bericht, der zahlreiche Geräte mit Windows Server enthält, mit einer Lizenz verknüpfen, sodass diese Lizenz im Anschluss nur noch Computern aus diesem Bericht erlaubt, Berechtigungen von ihr zu verbrauchen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Diese werden nachstehend einzeln beschrieben.
Anmerkung: Einschränkungen stellen keine Art der Zuweisung oder Priorisierung dar. Sie verursachen keinen bevorzugten Verbrauch der eingeschränkten Lizenz durch eine Installation. (Steuern Sie anhand der einzelnen Zuordnungen, Gruppenzuweisungen und Lizenzprioritäten die Lizenzen, bei denen einzelne Installationen bzw. Nutzungen am ehesten einen Verbrauch verursachen.) Einschränkungen bieten einfach eine unidirektionale Ausschlussmöglichkeit: Ausgeschlossene Elemente können keinen Verbrauch der eingeschränkten Lizenz verursachen. Beispiel zur Veranschaulichung:
Der gesamte Satz an Lizenzen für MyApp in der Reihenfolge der Priorität
  • Lizenz A
  • Lizenz für Indien (auf Indien und untergeordnete Elemente eingeschränkt)
  • Lizenz C
Bei der Installation auf einem Computer außerhalb Indiens ist in dieser Liste nur folgende Auswahl möglich:
  • Lizenz A
  • Lizenz C
Bei der Installation auf einem Computer innerhalb Indiens kann aus der gesamten Liste gewählt werden:
  • Lizenz A
  • Lizenz für Indien (auf Indien und untergeordnete Elemente eingeschränkt)
  • Lizenz C
Konsequenterweise verbrauchen beide Computer Berechtigungen von Lizenz A, solange diese noch über Kapazitäten verfügt (die Einschränkung verändert die Priorität nicht). Wenn Lizenz A über keine Berechtigungen mehr verfügt, wird für beide Installationen die nächste Priorität gewählt (Lizenz für Indien für den Computer in Indien und Lizenz C für den außerhalb).

Wenn Sie stattdessen erzwingen möchten, dass Computer in Indien zuerst Berechtigungen der Lizenz für Indien verbrauchen, verwenden Sie Gruppenzuweisungen. Diese ändern die Reihenfolge der Prioritäten, jedoch nur für die Zielgruppen.

Wenn indische Computer die Lizenz für Indien verbrauchen sollen, und gleichzeitig kein anderer Computer dies soll, verwenden Sie sowohl Gruppenzuweisungen als auch eine Einschränkung. Die Gruppenzuweisung ändert die Priorität (für die Zielgruppen), sodass das Beispiel nun wie folgt aussieht:
Der gesamte Satz an Lizenzen für MyApp in der Reihenfolge der Priorität (aus der Sicht eines Computers in Indien)
  • Lizenz für Indien (auf Indien und untergeordnete Gruppen eingeschränkt, zuzüglich einer Gruppenzuweisung)
  • Lizenz A
  • Lizenz C
Bei der Installation auf einem Computer außerhalb Indiens ist in dieser Liste nur folgende Auswahl möglich:
  • Lizenz A
  • Lizenz C
Bei der Installation auf einem Computer innerhalb Indiens kann aus der gesamten Liste gewählt werden:
  • Lizenz für Indien (auf Indien und untergeordnete Gruppen eingeschränkt, zuzüglich einer Gruppenzuweisung)
  • Lizenz A
  • Lizenz C
Weil die Gruppenzuweisung die Priorität (für diese Gruppe) erhöht hat, verbrauchen Computer in Indien die Lizenz für Indien, bis diese erschöpft ist, und wechseln dann zu Lizenz A. Aufgrund der Einschränkung verbrauchen Computer außerhalb Indiens Lizenz A.

Einschränkungen nach geografischer Lage oder Gruppen

Auf der Registerkarte Einschränkungen können Sie den Verbrauch dieser Lizenz streng auf festgelegte Unternehmensgruppen (und ihre untergeordneten Gruppen) beschränken.
Tipp: Wenn Sie mehr als eine Unternehmensgruppe festlegen, wird die Einschränkung des Umfangs wie ein logisches OR behandelt. Wenn Sie beispielsweise eine Lizenz auf Ihren Standort in Australien und einen anderen in der Schweiz beschränken, können Benutzer und Geräte beider Standorte (oder aus allen untergeordneten Gruppen) Berechtigungen aus dieser Lizenz verbrauchen. Dadurch wird verhindert, dass Sie den gesamten Verbrauch von Berechtigungen einer Lizenz versehentlich sperren (denn nur sehr wenige Geräte würden sich gleichzeitig in Australien und in der Schweiz befinden, wie es für ein logisches AND erforderlich wäre). Die Verwendung eines logischen OR bedeutet aber auch, dass Sie keine Schnittstellen zwischen verschiedenen Arten von Unternehmensgruppen festlegen können. So können beispielsweise eine Lizenz nicht auf „das Marketingteam in Chicago“ beschränken, indem Sie den Standort Chicago und eine Kostenstelle Marketing festlegen. Wenn Sie diese beiden Einstellungen vornehmen würden, wäre die Lizenz für jeden in Chicago zugänglich (einschließlich des CEO und jedem Mitarbeiter außerhalb des Marketingteams) und zusätzlich für jeden Mitarbeiter im Marketing weltweit.

Die Registerkarte Einschränkungen wird selten verwendet, da sie nur selten vorkommende rechtliche Einschränkungen beim Lizenzverbrauch widerspiegeln sollte. Manche Anbieter gewähren etwa starke Rabatte auf Lizenzen in bestimmten Staaten Afrikas unter der Voraussetzung, dass die lizenzierte Software nicht außerhalb dieses Staats verwendet wird. Sie können einen derart eingeschränkten Verbrauch verfolgen, indem der Standort eines Unternehmens die richtige geografische Lage angibt und die Lizenz auf diesen Standort beschränkt ist. Nur diesem Standort (oder ihm untergeordneten Gruppen) zugewiesene Computer können die eingeschränkte Lizenz verbrauchen. (Dies beschränkt oder erkennt natürlich nicht die physische Bewegung des Computers, auf dem die Software installiert ist, die Lizenzbedingungen können allerdings separat eine solche Verfolgung vorschreiben.)

Tipp: Erzwingen Sie mit der Registerkarte Einschränkungen keine buchhalterischen Kategorien Ihres Unternehmens (wie die verantwortliche Kostenstelle) für eine Lizenz. Verwenden Sie hierzu die Registerkarte Zuständigkeit. Trennen Sie außerdem die rechtlichen Einschränkungen von Gruppenzuweisungen.
Eine Umfangsbeschränkung tritt nur beim Compliance-Berechnungsvorgang in Kraft. Das bedeutet:
  • Keine Installation der lizenzierten Anwendung außerhalb der in dieser Registerkarte definierten Einschränkung verbraucht eine Berechtigungen dieser Lizenz, wenn FlexNet Manager Suite die Lizenz-Compliance berechnet. Ist eine alternative Lizenz für diese Anwendung vorhanden, können die Installationen dieser zugeschrieben werden; suchen Sie andernfalls unter Lizenz-Compliance > Nicht lizenzierte Installationen.

  • Da die Einschränkung nur während der Berechnung angewendet wird, können Sie trotzdem einzelne Zuordnungen oder Gruppenzuweisungen von dieser eingeschränkten Lizenz zu Gruppen außerhalb des eingeschränkten Umfangs durchführen. Alle mit diesen Zuordnungen oder Zuweisungen zusammenhängenden Installationen außerhalb der Einschränkung dieser Lizenz werden bei Compliance-Berechnungen ignoriert. Ferner verhindert eine Zuordnung den Verbrauch anderer Lizenzen durch den zugeordneten Computer/Benutzer. Suchen Sie solche Installationen unter Lizenz-Compliance > Nicht lizenzierte Installationen. Führen Sie Zuweisungen oder Zuordnungen eingeschränkter Lizenzen daher nur für Benutzer innerhalb derselben Unternehmensgruppe(n) durch.

Gruppen- oder Standorteinschränkungen sind besonders nützlich für die LizenztypenEnterprise, Site und Device. Die Registerkarte bietet eine Suchfunktion zum Ermitteln der Unternehmensgruppen, auf die diese Lizenz eingeschränkt werden soll, sowie eine Liste verfügbarer Einschränkungen. Die in der Liste verfügbaren Spalten sind nachfolgend aufgeführt.

Einschränkungen für Benutzerlizenzen

Für die meisten geltenden Lizenztypen wird ein Einschränkungstest auf das inventarisierte Gerät angewendet. D. h.: Wenn eine Lizenz auf Ihren Standort London beschränkt ist, können nur inventarisierte Geräte (und ihre Abkömmlinge) Verbrauch für diese Lizenz erzeugen, die dem Standort London zugewiesen sind. Bei einer Lizenz des Typs „User“ spielt jedoch die Gruppenzuweisung des inventarisierten Geräts keine Rolle. Stattdessen wird die Gruppenzuweisung des einzelnen Benutzers überprüft.
Hinweis: Wenn die Installation einer benutzerlizenzierten Software auf einem Gerät ermittelt wird, dem kein Benutzer zugewiesen ist oder für das es keinen Nutzungsdatensatz gibt, zählt die Installation selbst als eine Benutzerberechtigung und in Abwesenheit eines zu berücksichtigenden Benutzers zählt die Gruppenzuweisung dieses Geräts im „Schwebezustand“.

Die Verfolgung der Gruppenzuweisungen von Benutzern kann dazu führen, dass zwei (oder mehr) Benutzer, die dieselbe Software auf demselben inventarisierten Gerät nutzen, Verbrauch für verschiedene Lizenzen generieren. Beispiel: Angenommen Ihre Benutzerin Monika ist Ihrem Standort Köln zugewiesen. Sie kann daher Berechtigungen einer Lizenz mit einer Beschränkung auf Köln verbrauchen. Die Besucherin Tessa jedoch meldet sich im Rahmen einer gemeinsamen Nutzung von Ressourcen auf demselben Gerät an und verwendet dieselbe Software. Da sie jedoch nicht dem Standort Köln zugewiesen ist, kann sie keine Berechtigung einer auf Köln beschränkten Lizenz verbrauchen. Wenn es für dieselbe Software eine zweite Benutzerlizenz ohne Beschränkungen gibt, kann Tessa eine Berechtigung dieser unbeschränkten Lizenz verbrauchen. Oder: Wenn es eine Lizenz mit der Beschränkung Hamburg gibt und Tessa ebenfalls dem Standort Hamburg zugewiesen ist, kann sie eine Berechtigung dieser Lizenz verbrauchen. Wenn die Software nur durch eine Benutzerlizenz lizenziert werden darf, kann Tessa abgesehen von diesen beiden Lizenzoptionen keine Berechtigung verbrauchen, daher sollten Sie auf der Seite Unlizenzierte Installationen nach ihr Ausschau halten, selbst wenn Ihre auf den Standort Köln beschränkte Benutzerlizenz noch nicht ausgeschöpft ist.

Spezielle Eigenschaften für IBM PVU-Lizenzen

Wenn Sie mit Standorten arbeiten und nur, wenn IT Asset Management die für die Sub-Capacity-Berechnung von IBM PVU-Punkten relevante Quelle ist, enthält die Flyout-Liste eine weitere Spalte für die IBM-Region. Das kann bei der Auswahl der geeigneten Standorte hilfreich sein, da IBM-Regionen durch Standorte zugeordnet werden und die Berechnung des Spitzenverbrauchs von Punkten beeinflussen. Und der Spitzenverbrauch an Punkten in einem Berichtszeitraum bestimmt Ihre Verbindlichkeit aus einer IBM PVU-Lizenz. Da der Wert für die IBM-Region jedoch keinen direkten Einfluss auf Lizenzeinschränkungen hat, wird diese Spalte nicht in der Liste der ausgewählten Gruppen (unter der Flyout-Liste für die Suche) angezeigt.
Hinweis: Verwenden Sie die Einschränkungen auf dieser Registerkarte nicht, um den Verbrauch auf inventarisierte Geräte in einer der IBM-Regionen zu beschränken. Das Grundprinzip ist es, weltweit eine einzelne Lizenz für jedes IBM-Produkt (bzw. eine einzelne Multi-Produkt-Lizenz für jedes Bundle/Paket) zu haben. IT Asset Management verwendet die Zuständigkeit von Standorten für inventarisierte Geräte, um verbrauchte Punkte in jeder IBM-Pflichtregion zu summieren. Ausführlichere Informationen finden Sie im Hilfethema Configuring Regions for IBM (Konfigurieren von Regionen für IBM) im Leitfaden IT Asset Management Systemreferenz , der auf https://docs.flexera.com/ verfügbar ist.

Besonderheiten von Einschränkungen:

Die Registerkarte Einschränkungen ist für viele Lizenztypen verfügbar, nicht jedoch für die folgenden:
  • CAL Legacy
  • IBM Authorized User
  • IBM Concurrent User
  • IBM Floating User
  • Named User
  • Node Locked
  • OEM
  • Oracle Legacy
  • Tiered Device.

Einschränkungen nach Betriebssystem

Achtung: Beim Anwenden einer Einschränkung nach Betriebssystem werden für die Anwendung der Einschränkung nur Betriebssysteme berücksichtigt, die lokal auf einem Gerät installiert sind.
Bestimmte Lizenztypen, vor allem von Microsoft, können nur für Anwendungen auf bestimmten Betriebssystemen verbraucht werden. Für die folgenden Lizenztypen wird das zusätzliche Feld Beschränken auf Betriebssystem angezeigt:
  • Microsoft Server Processor
  • Microsoft SCCM Client Device (schreibgeschützter Wert: Nicht-Windows-Server)
  • Microsoft SCCM Client User (schreibgeschützter Wert: Nicht-Windows-Server).
  • Microsoft Server Core
  • Microsoft Server/Management Core
Beim Lizenztyp Microsoft Server Processor können Sie eine von vier Optionen wählen:
  • Alle: Es gelten keine Einschränkungen, und eine Anwendung kann Berechtigungen dieser Lizenz ungeachtet des Betriebssystems verbrauchen.
  • Nicht-Windows-Server: Dies bedeutet, dass die Lizenz auf jedem anderem Betriebssystem von Microsoft, nicht jedoch auf Windows Server verbraucht werden darf. Dieser Wert wird in der Regel nur für Lizenzen des Typs Microsoft Client Management verwendet (und dort unveränderlich festgelegt), und zwar für Benutzer oder Geräte, die Lizenzen des Typs Microsoft SCCM Client Device und Microsoft SCCM Client User erhalten.
  • Windows-Desktop: Mit dieser Einschränkung kann die Lizenz von allen Anwendungen verbraucht werden, die auf Betriebssystemen für Desktops und mobile Geräte, nicht aber auf Windows Server-Betriebssystemen installiert sind.
  • Windows Server: Mit dieser Einschränkung kann die Lizenz nur von Anwendungen verbraucht werden, die auf einem Microsoft Windows Server-Betriebssystem installiert sind.

Alle mit diesem Steuerelement festgelegten Einschränkungen werden ab der nächsten Compliance-Berechnung wirksam.

Verknüpfen eines Berichts mit einer Lizenz, damit nur inventarisierte Geräte und Benutzer aus diesem Bericht Berechtigungen dieser speziellen Lizenz verbrauchen können

Um so vorgehen zu können, muss ein neuer Bericht angelegt werden. Für vorhandene Berichte muss das Startobjekt aktualisiert werden. Nachfolgend finden Sie weitere Informationen.

Wichtig: Beim Konfigurieren eines neuen Berichts muss es sich beim Startobjekt des Berichts abhängig vom Typ der Lizenz, die Sie verknüpfen möchten, entweder um ein inventarisiertes Gerät (für gerätebasierte Lizenzen) oder um einen Benutzer (bei benutzerbasierten Lizenzen) handeln.

Wenn Sie im Berichtsgenerator mehr als ein inventarisiertes Gerät oder einen Benutzer einfügen würden, befänden sich nur die Geräte oder Benutzer aus den anfänglichen Spalten für das inventarisierte Gerät oder den Benutzer in der Gruppe, die Berechtigungen der Lizenz verbrauchen dürfte.

Nachdem Sie das Startobjekt (entweder inventarisiertes Gerät oder Benutzer) hinzugefügt haben, können Sie dann weitere Objekte hinzufügen, um Ihren Bericht auszubauen. Der Bericht ist stark konfigurierbar, sodass Sie jedes beliebige Objekt hinzufügen können. Für Berichte über inventarisierte Geräte könnten Sie beispielsweise eine Cloud-Instanz hinzufügen, gefolgt von einem Filter, der auf diese Cloud-Instanz angewendet wird und nur die Aufnahme bestimmter Geräte in diesen Bericht zulässt, zum Beispiel Windows-Geräte.

Bevor Sie diesen neuen Bericht speichern, wählen Sie die Berechtigung Öffentlich aus. Private Berichte können nicht mit Lizenzen verknüpft werden, da sie für andere Operatoren nicht sichtbar wären.

Wichtig: Wenn Sie an einem vorhandenen Bericht Änderungen vorgenommen haben, die dazu führen, dass der Bericht nicht mehr kompatibel mit der Lizenz ist, mit der er verknüpft ist (beispielsweise wurde die Basis des Berichts von inventarisierten Geräten in Benutzer geändert, obwohl er ursprünglich für inventarisierte Geräte angelegt wurde), werden Sie beim Speichern des Berichts darüber informiert, dass die Einschränkungen, die bisher auf die verknüpfte Lizenz angewendet wurden, nicht länger greifen.
Verknüpfen eines Berichts mit einer Lizenz
Anmerkung: Nicht alle Lizenztypen unterstützen Einschränkungen. Die „Named User“-Lizenz beispielsweise unterstützt Einschränkungen nicht, weshalb es in ihren Lizenzeigenschaften keine Registerkarte „Einschränkungen“ gibt.

Es gibt auch Typen benutzerbasierter Lizenzen, etwa die „User“-Lizenz, die sowohl die Zuordnung von Benutzern als auch die Zuordnung von Geräten unterstützen. Wird die Einschränkung des verknüpften Berichts auf die „User“-Lizenz angewendet, dürfen die unter dieser Lizenz zugeordneten Geräte keine Berechtigungen verbrauchen, weil die Einschränkung des verknüpften Berichts vorschreibt, dass nur Benutzer aus diesem Bericht Berechtigungen dieser Lizenz verbrauchen dürfen.

Um einen Bericht mit einer Lizenz zu verknüpfen, wechseln Sie in die Lizenzeigenschaften einer Lizenz , die Einschränkungen unterstützt, wählen die Registerkarte Einschränkungen und dann unter Berichtseinschränkungen einen Bericht aus dem Feld Gerätegruppe oder Benutzergruppe.

Wenn Sie auf die Schaltfläche Suchen klicken, werden Berichte in die Liste aufgenommen, die diesem Lizenztyp entsprechen. Handelt es sich um eine gerätebasierte Lizenz, sehen Sie nur öffentliche Berichte, die mit „Inventarisiertes Gerät“ beginnen, und handelt es sich um eine benutzerbasierte Lizenz, sehen Sie nur öffentliche Berichte, die mit „Benutzer“ beginnen.

Um den Bericht hinzuzufügen, wählen Sie Bericht hinzufügen und Speichern.

Berechtigungen dieser Lizenz können nur durch Geräte oder Benutzer verbraucht werden, die im verknüpften Bericht zurückgemeldet werden. Wenn kein Bericht verknüpft ist, kann die Lizenz unternehmensweit gelten.
Wichtig: Die Einschränkung durch den verknüpften Bericht gilt zusätzlich zu allen anderen Einschränkungen, die für die Lizenz definiert wurden. Wenn beispielsweise eine Einschränkung für die Standortgruppe und ein Bericht mit einer Lizenz verknüpft wurden, müsste das Gerät oder der Benutzer zum angegebenen Standort gehören und außerdem im Bericht enthalten sein, damit es oder er Berechtigungen der Lizenz verbrauchen dürfte.

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