Registerkarte „Nachweise“: Installationsprogramm-Nachweis

IT Asset Management (Cloud)

Wenn einer der auf der Registerkarte Nachweise aufgeführten Nachweise auf einem inventarisierten Gerät gefunden wird, stellt IT Asset Management fest, dass die Anwendung auf diesem Gerät installiert ist, und berechnet den Lizenzverbrauch entsprechend. Deshalb ist es sehr wichtig, den Nachweis mit dem richtigen Anwendungsdatensatz zu verknüpfen (und umgekehrt, dass auch die Anwendung mit einer Lizenz verknüpft ist).

In dieser Registerkarte sind folgende Typen von Nachweisen verfügbar, die über die untergeordneten Registerkarten oben auf der Seite ausgewählt werden können:

Installationsprogramm-Nachweise

Installationsprogramm-Nachweise werden aus einer lokalen (gerätebasierten) Liste installierter Anwendungen erfasst, beispielsweise aus „Software“ (in der Systemsteuerung) oder MSI. Während die Anwendungserkennung bei Windows üblicherweise vornehmlich über Installationsprogramm-Nachweise erfolgt, sind Installationsprogramm-Nachweise auf UNIX-Systemen in der Regel weniger verfügbar (auch wenn einige UNIX-Installationspakete entsprechende Funktionen zulassen). Auch Anwendungsnutzung kann in Form von Installationsprogramm-Nachweisen gemeldet werden (genau genommen überwacht der FlexNet-Inventarisierungsagent Prozesse, um laufende ausführbare Dateien zu ermitteln, sieht diese Dateien in den lokalen Installationsprogrammdatensätzen nach und meldet dann eine Nutzung unter Verwendung des Installationsprogramm-Nachweises).

Zur automatischen Erkennung von Anwendungen aus der Bibliothek für die Anwendungserkennung werden die folgenden Eigenschaften von Installationsprogramm-Nachweisen verwendet. Denken Sie daran, dass die ersten drei dieser Eigenschaften Platzhalterzeichen enthalten können, um die Erkennung zu verallgemeinern:
  • Name
  • Version
  • Herausgeber
  • .Typ.
Für Installationsprogramm-Nachweise sind folgende Aktionen verfügbar:
  • Details der verknüpften Nachweise anzeigen: Wählen Sie ein Element aus der Liste verknüpfter Nachweise, und klicken Sie auf Öffnen. Öffnen Sie die Eigenschaften des Nachweises durch STRG + Klicken auf den Link des Nachweisnamens (bzw. alternativ durch die von Ihrem Browser unterstützte Vorgehensweise) in einer neuen Browser-Registerkarte.
  • Weitere Nachweise hinzufügen: Geben Sie optional einen Teil des Nachweisnamens in das Suchfeld ein, und klicken Sie auf Suchen. Eine Liste der entsprechenden Nachweise wird angezeigt. Wählen Sie das entsprechende Element aus den Suchergebnissen aus (überprüfen Sie, ob es nicht bereits einer anderen Anwendung zugewiesen ist), und klicken Sie auf Nachweise hinzufügen.
  • Hinzugefügte Nachweise entfernen: Sie können nur Nachweise entfernen, die zuvor innerhalb Ihres Unternehmens verknüpft wurden (die Anwendungsquelle wird entweder als Lokal oder Flexera (erweitert) angezeigt, und die Spalte Hinzugefügte Nachweise zeigt Ja an). Wählen Sie dieses Element, und klicken Sie auf Entfernen, um die Verknüpfung zwischen dem Nachweis und dem Anwendungsdatensatz zu entfernen (der Nachweis bleibt in Ihrem Computerbestand erhalten).

In der folgenden Liste werden alle Spalten angezeigt, die in der Liste der Installationsprogramm-Nachweise verfügbar sind. Einige werden standardmäßig angezeigt, andere sind über das Feld zur Spaltenauswahl (siehe Verwalten von Spalten in einer Tabelle) verfügbar.

Spaltenname Details
Hinzugefügte Nachweise

In dieser Spalte wird Ja angezeigt, wenn ein Operator die Nachweise manuell mit der Anwendung verknüpft hat. Nein wird angezeigt, wenn die Nachweise unverändert sind, wie durch die Bibliothek für die Anwendungserkennung bereitgestellt.

Zugewiesen

Zeigt Ja an, wenn der Nachweis mindestens einer Anwendung zugeordnet werden kann, und Nein, wenn dies nicht der Fall ist. Die Zuweisung kann automatisch über Regeln der Bibliothek für die Anwendungserkennung oder manuell durch einen Operator erfolgt sein.

Diese Daten sind schreibgeschützt.

Ignoriert

Sie können dieses Kennzeichen so festlegen, dass der Nachweis für die Anwendungserkennung ignoriert wird. Das Kennzeichen ist weiterhin an die Anwendung angehängt, damit die Liste Nicht erkannte Nachweise nicht unnötig anwächst.

Kann in den Eigenschaften des Installationsprogramm-Nachweises auf der Registerkarte Allgemeine Angaben geändert werden.

Übereinstimmungen

Gibt an, wie häufig die Inventarisierungsregel erfüllende Nachweise im Softwarebestand ermittelt wurden. Mehrere Übereinstimmungen mit derselben Inventarisierungsregel auf einem einzelnen Gerät werden separat gezählt, sodass der für das Feld „Übereinstimmungen“ ermittelte Wert häufig höher ist, als die Anzahl der Geräte, auf denen die Software gehostet wird (letztere Zahl finden Sie auf der Registerkarte Geräte der Seite mit den Anwendungseigenschaften). Wenn beispielsweise in einer Regel die Version zu „1.%“ verallgemeinert wurde und Upgrades auf einem inventarisierten Gerät Nachweise der Versionen 1.0, 1.1 und 1.2 hinterlassen haben, zählen die drei Übereinstimmungen als drei Nachweise auf dem einen inventarisierten Gerät.

Diese Daten sind schreibgeschützt.

Name

Der Name des Installationsprogramm-Nachweises wird aus nativen Paketierungstools auf dem jeweiligen Gerät ermittelt. Auf Windows®-Geräten beispielsweise zählen MSI-Informationen und Daten in „Programme hinzufügen/entfernen“ zu den Quellen. Wenn Sie auf den Hyperlink im Feld Name klicken, öffnet sich das Fenster mit den Eigenschaften dieses Installationsprogramm-Nachweises. In diesen Eigenschaften finden Sie auf der Registerkarte Geräte alle inventarisierten Geräte, auf denen der Installationsprogramm-Nachweis vorhanden ist.

Sich überschneidende Nachweise

In der Spalte Sich überschneidende Nachweise wird angezeigt, ob die einer Anwendung zugewiesenen Nachweise auch einer anderen Anwendung zugeordnet wurden (ist dies der Fall, wird Ja angezeigt). Dies kann durch einen identischen Nachweis verursacht werden, der mit beiden Anwendungen verknüpft ist, oder durch die Verwendung eines Platzhalterzeichens (%), das zu der Überschneidung führt. In diesem Fall werden vom Anwendungserkennungsprozess ungenaue und unvorhersehbare Ergebnisse generiert. Beispielsweise kann es sein, dass alle mit den sich überschneidenden Nachweisen verknüpften Anwendungen als auf jedem Computer installiert gemeldet werden, auf dem der Nachweis gefunden wird.

Wird in der Spalte Sich überschneidende Nachweise die Option Ja angezeigt, können Sie den Status folgendermaßen verwalten:
  • Wählen Sie den sich überschneidenden Nachweisdatensatz, und klicken Sie auf Remove, wenn der Nachweis fälschlicherweise mit dieser Anwendung verknüpft wurde.
    Tipp: Sie können einen Nachweisdatensatz nicht entfernen, wenn in der Spalte Hinzugefügte Nachweise die Option Nein und in der Spalte Quelle die Option Flexera angezeigt wird.
  • Löschen Sie eine der Anwendungen (wenn Sie z. B. eine lokal erstellte Anwendung festgestellt haben, für die ein Eintrag aus der Bibliothek für die Anwendungserkennung dupliziert wird).
    Wichtig: Vor dem Löschen einer Anwendung empfiehlt es sich, zu überprüfen, ob Verknüpfungen mit Lizenzen, Suite-Mitgliedschaften oder unterschiedlichen lokal hinzugefügten Nachweisen vorhanden sind. Sie müssen alle Verknüpfungen von der zu löschenden Anwendung auf die Anwendung übertragen, die Sie weiterhin verfolgen und verwalten. Verknüpfungen mit den Anwendungen sind für Compliance-Berechnungen extrem wichtig: Öffnen Sie jede mit der gelöschten Anwendung verknüpfte Lizenz, und fügen Sie sie zur richtigen Anwendung hinzu.
  • Öffnen Sie Nachweisdatensatz, und bearbeiten Sie die Felder, die Platzhalterzeichen (%) enthalten, die die Überschneidungen verursachen könnten (z. B. das Feld Herausgeber, Version oder Name).
Tipp: Wenn es einen besonderen Grund gibt, aus dem sich ein lokaler Anwendungsdatensatz mit dem ARL-Datensatz überschneidet, sollten Sie diese Information ggf. an Flexera weitergeben. Der sich überschneidende Datensatz in der Bibliothek für die Anwendungserkennung wird möglicherweise entsprechend Ihren Anforderungen aktualisiert, und künftige Überschneidungen werden so ausgeschlossen.
Herausgeber

Der Name des Herausgebers wie im Nachweis gemeldet.

Quelle
Die Quelle dieser Nachweisregel:
  • Flexera: Der Nachweis wird in der Bibliothek für die Anwendungserkennung identifiziert und ist nur mit der identifizierten Anwendung verknüpft.
  • Flexera (erweitert): Wird angezeigt, wenn ein Operator dem ursprünglichen Datensatz aus der Bibliothek für die Anwendungserkennung eine weitere Anwendung hinzugefügt oder eine Anwendung daraus ignoriert hat, oder wenn ein ARL-Nachweis für den gleichen, bereits vorhandenen lokalen Nachweis eingeht. Dieser Status wird jedoch nicht aktualisiert.
  • Lokal: Wird angezeigt, wenn ein Operator in Ihrem Unternehmen den Datensatz für diese Anwendung angelegt hat, oder wenn ein Nachweis in den Rohdaten mit keinem in der Bibliothek für die Anwendungserkennung vorhandenen Nachweis übereinstimmt.
Typ

Die Art des Software-Installationsprogramms, das diesen Nachweis generiert hat, oder der Speicherort des Installationsprogramm-Nachweises. Dazu zählen etwa MSI, Programme hinzufügen/entfernen usw.

Beim Erstellen eines eigenen Installationsprogramm-Nachweisdatensatzes können Sie aus Folgendem wählen:
  • Programme hinzufügen/entfernen: die Informationen, die von dieser Windows®-Funktion erfasst werden.
  • ADDM: Anwendungsdetails, die von BMC Atrium Discovery and Dependency Mapping importiert werden.
  • Adobe: Nachweise für Adobe-Anwendungen.
  • Beliebig: von der Bibliothek für die Anwendungserkennung häufig verwendet, damit die Nachweise von einem beliebigen Installationsprogramm zugeordnet werden können.
  • App-V: Nachweise, die von der Management Server-Datenbank für die Microsoft-Plattform zur Anwendungsvirtualisierung erfasst werden (siehe Kapitel App-V Server Adapter in der Dokumentation IT Asset Management Inventory Adapters and Connectors Reference).
  • BEA: das eigene Installationsprogramm, das von BEA Systems entwickelt wurde (Anfang 2008 von Oracle gekauft).
  • Data Platform: die Nachweise wurden von Data Platform v5 (zuvor von BDNA, jetzt von Flexera) importiert. In der Regel handelt es sich dabei um eine Anwendung, die von Data Platform (das BDNA Normalize enthält) als auf inventarisierten Geräten in Ihrem Unternehmen installiert ermittelt wurde; da die Anwendung aber (noch) nicht von der Bibliothek für die Anwendungserkennung (ARL) erkannt wurde, kann es von IT Asset Management nicht als Anwendung erkannt werden. Abgesehen von lokalen Anwendungsdatensätzen, die Sie in Normalize v5 angelegt haben, können diese nicht erkannten Nachweisdatensätze nach den entsprechenden künftigen Updates der Bibliothek für Anwendungserkennung automatisch in erkannte Anwendungen umgewandelt werden.
  • DPKG: das Paketverwaltungsprogramm für Debian-basierte Systeme.
  • DSPMQ: Nachweise im Zusammenhang mit IBM WebSphere MQ zum Prüfen, ob das Server-Produkt oder das (kostenlose) Client-Produkt installiert ist.
  • FlexeraID: eine eindeutige ID, die für eine beliebige Anwendung generiert und einheitlich für mehrere Produkte von Flexera zur Anwendungspaketierung, Softwarelizenzoptimierung usw. verwendet wird. Dieser Wert wird automatisch auf nicht erkannte Installationsprogramm-Nachweise angewendet, die:
    • von Data Platform v5 importiert wurden
    • Elemente repräsentieren, die Data Platform v5 als Anwendungen erkennt, die in Ihrem Unternehmen installiert sind
    • in Data Platform v5 als in der herunterladbaren Bibliothek für die Anwendungserkennung (ARL) vorhanden verzeichnet sind, sodass sie eine bekannte Flexera-ID haben
    • derzeit keine Entsprechung in Ihrem lokal heruntergeladenen Exemplar der Bibliothek für Anwendungserkennung haben (was bedeutet, dass Ihre ARL veraltet ist und Sie auf den nächsten automatischen Update, der in der Regel wöchentlich durchgeführt wird, warten können)
  • HPUD: von HP Universal Discovery abgerufene Nachweise (weitere Informationen unter HPE Universal Discovery Adapter in der Dokumentation IT Asset Management Inventory Adapters and Connectors Reference).
  • IA: Nachweise von InstallAnywhere (von Flexera).
  • IBMLS: Nachweise, die aus Importen vom IBM-Lizenzservice erstellt wurden.
  • IIM: Nachweise von IBM Installation Manager.
  • ILMT: aus der Datenbank von IBM License Metric Tool importierte Nachweise.
  • IPS: Nachweise von Oracle Solaris 11 Image Packaging System.
  • ISMP: Nachweise von InstallShield MultiPlatform (von Flexera).
  • Java: Nachweise für Java-Anwendungen.
  • JBoss: Nachweise für Installationen von JBoss-Anwendungen. Die folgenden Red Hat JBoss- und Middleware-Anwendungen werden erkannt:
    • JBoss Enterprise Application Platform
    • Web Server
    • Decision Manager
    • Fuse
  • LPP: Nachweise aus dem Installationsprogramm für lizenzierte Programmprodukte unter AIX (IBM).
  • MSI: Nachweise, die von Microsoft Installer in der Windows-Registrierung hinterlassen werden.
  • Oracle EBS Module: Nachweise für die Oracle E-Business Suite, die durch die Oracle-Selbstprüfung mit IT Asset Management erkannt werden.
  • Oracle FMW: Nachweise, die in der Sammlung Oracle Fusion Middleware von installierten Anwendungen erfasst wurden, einschließlich (beispielsweise) editionsspezifischer Nachweise für Oracle WebLogic Server.
  • OS X App: eine Anwendungsgruppe (Hierarchie aus Ordnern und Dateien) für Macintosh OS X.
  • OUI: Nachweise von Oracle Universal Installer.
  • RPM: Paketnachweise von dieser weit verbreiteten Installationstechnologie, die für viele GNU/Linux-Distributionen, AIX und Novell Netware verfügbar ist.
  • SaaS: Ein genereller SaaS-Nachweistyp für jede auf Abonnementbasis lizenzierte und zentral gehostete Software as a Service (SaaS), die von IT Asset Management erfasst wird. Beispiel: Salesforce, Microsoft 365 und von Flexera SaaS Manager importierte Nachweise.
  • SD-UX: Nachweise aus dem Software Distributor für HP-UX (Hewlett-Packard).
  • Software-ID-Tag: Nachweise, die aus einer Software-ID-Tag-Datei (SWID-Tag) gemäß ISO 19770-2 gelesen werden.
  • Gestreamte Anwendung: Lokaler Nachweis einer durch Citrix Cloud gestreamten Anwendung, die von der Bibliothek für Anwendungserkennung (ARL) nicht erkannt wurde. Der Nachweis muss manuell einer Anwendung zugewiesen werden.
  • SUNPKG: Nachweise aus einem Installationsprogramm unter Solaris (für das Paketformat SVR4). Ältere SVR4-Pakete, die mit dem Solaris 11 IPS-Tool installiert wurden, werden ebenfalls mit diesem Quellentyp erkannt und identifiziert.
  • Toad: Nachweise, die auf einem Windows-basierten Oracle-Server für Toad erfasst wurden, hauptsächlich durch Untersuchung der Datei SettingsLocations.ini. Dies ist derzeit der am häufigsten verwendete Nachweis zur Erkennung von Toad für Oracle.
  • Toad-Lizenz: Nachweise, die ebenfalls von einem Windows-basierten Oracle-Server erfasst wurden, auf dem Toad für Oracle installiert ist. Derzeit wird dieser Nachweistyp nicht zur Erkennung von Anwendungen in der Bibliothek für die Anwendungserkennung verwendet, aber der Nachweistyp bleibt zur Nutzung bei Bedarf in Ihren eigenen Erkennungsregeln verfügbar.
  • Universelle App: Nachweis einer Anwendung, die auf der Microsoft-Plattform für universelle Apps entwickelt wurde, weshalb diese Anwendungen auf mehreren Windows 10-Geräten ausgeführt werden dürfen wie Smartphone, Desktop, Konsole, holographische und IoT-Geräte (im Gegensatz zu älteren, von MSI installierten Windows-Anwendungen, die nur auf Geräten ausgeführt werden können, die mit der Wintel-Architektur erstellt wurden).
  • Unbekannt: wird für Nachweise verwendet, die keinem bekannten Installationsprogrammtyp entsprechen.
  • VMware: Anwendungsinformationen, die aus VMware VCenter importiert werden.

Bei manuell erstellten Datensätzen ist eine Änderung in den Eigenschaften des Installationsprogramm-Nachweises auf der Registerkarte Allgemeine Angaben möglich.

Version

Die Version der installierten Anwendung, wie vom Nachweis gemeldet.

Bei manuell erstellten Datensätzen kann dieses Feld in den Eigenschaften des Dateinachweises auf der Registerkarte Allgemeine Angaben bearbeitet werden. Aus der Bibliothek für die Anwendungserkennung bezogene Nachweisversionen sind nicht bearbeitbar.
Anmerkung: Durch falsches Bearbeiten einer Version kann der Inventarisierungsagent unter Umständen die mit dem Nachweis verknüpften Anwendungen nicht mehr erkennen. Wenn Sie die Versionsnummer ändern, achten Sie darauf, die Verbindung zur Anwendung zu prüfen, und vergewissern Sie sich, dass die Regel (oder die Platzhalterzeichen) auch für den geänderten Nachweis gilt.
Tipp: Auch wenn alle Nachweise eine eindeutige Version aufweisen sollten, können Sie sie mithilfe des Prozentzeichens % als Platzhalter mit einer Anwendung verknüpfen. Das Prozentzeichen (%) steht für null oder mehr Zeichen. So könnten die auf drei Computern für eine einzige Anwendung gemeldeten Nachweisversionen 10.1.123.0045, 10.1.126.0000 und 10.1.123.0048 lauten (z. B. für Service Packs und Hotfixes). Sie können diese Nachweise für die verknüpfte Anwendung zu einer einzigen Regel für Version 10.1.% zusammenfassen. Die Lizenzberechnungen verknüpfen dann alle drei Nachweise mit derselben Anwendung.
Anmerkung: Außerdem werden Punkt- und Kommazeichen als gegenseitige Entsprechung gewertet. Es gibt kein einzelnes Platzhalterzeichen.

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